Kunden begeistern im New Normal – mit virtuellen Show-Formaten
Persönliche Kontakte, Messen, Pressekonferenzen – wenn all das nicht stattfinden kann, müssen neue Lösungen her. Lösungen wie Hybrid Shows. Effektvolle Live-Events, die Real und Virtuell kombinieren – und zwar in Echtzeit.
Was tun, wenn Messen ausfallen und persönliche Gespräche am Messestand nicht möglich sind? Den Messestand virtuell kopieren und dem Kunden online zum Durchklicken zur Verfügung stellen? Das ist eine Möglichkeit. Was dabei verloren geht: der Echtzeitcharakter, die Interaktion und der direkte Kontakt. Emotional präsentieren, flexibel agieren und vor allem in den Dialog mit den Kunden treten: Mit hybriden Shows und Events wird genau das möglich. Diese bieten der Zielgruppe ein ganzheitliches Erlebnis – und schaffen einen virtuellen Rahmen, der dieselben Möglichkeiten bietet wie ein realer Raum.
Real und Virtuell werden eins
Das Besondere an den Hybrid Shows ist, dass reale und virtuelle Bilder in Echtzeit kombiniert werden – direkt am Set. Film, Foto und 3D-Computergrafik verbinden sich zu einem komplett neuen Medium. Auf diese Weise können sich die Präsentatoren frei in virtuellen Räumen bewegen oder computergenerierte Bühnen betreten. Sie haben die Möglichkeit, mit virtuellen Kulissen zu agieren und Inhalte anhand von 3D-Objekten oder im Raum schwebenden Grafiken zu verdeutlichen. Wie die finale Szene aussehen wird, sehen die Referenten an einem extra Vorschau-Screen. Und auch der Dialog mit den Teilnehmern ist ein fester Bestandteil dieser Hybrid Shows. Fragen aus dem Live-Chat werden bei Bedarf direkt in die Show weitergereicht und live beantwortet.
Ergänzende Web-Plattformen
Doch mit der virtuellen Veranstaltung allein ist es noch nicht getan. Das beste virtuelle Event bringt nichts, wenn die technischen Voraussetzungen nicht stimmen, wenn die Verbindung abbricht, die Einwahl für den Teilnehmer zu kompliziert ist – oder ein eigenes Tool heruntergeladen werden muss. All das sind Hürden, die einer virtuellen Veranstaltung im Weg stehen. Deshalb bieten sich integrierte Lösungen an: Veranstaltungen, die nahtlos an eine Web-Plattform angebunden sind. Wir haben gleich eine solche Plattform mitentworfen: einen sogenannten „Virtual Ballroom“. Eine Art virtuelles Parkett, das alle Maßnahmen bündelt, die zu einem Event gehören. Hier können sich die Teilnehmer in den Event einwählen, live chatten, zu Workshop-Areas gelangen oder ergänzende Informationen abrufen. Das können Webcasts sein, Clips, Podcasts und Tutorials – oder auch Präsentationen und Bilder. Auf dieser zentralen Web-Plattform konzentriert sich die gesamte Kommunikation zum Event.
Erfolgreich im Einsatz
Die Zukunft der Veranstaltungen wird definitiv virtueller sein – auch nach COVID-19. Für einige Unternehmen sind Hybrid Shows schon jetzt fester Bestandteil der digitalen Kommunikation. Ein Beispiel: In zwei virtuellen Veranstaltungen präsentierten die CEOs von Siemens Mobility Sabrina Soussan und Michael Peter sowie CFO Karl Blaim die neue Unternehmensvision – inklusive neuem Motto: „Moving beyond.“ Mit zwei beeindruckenden Hybrid Shows richteten sich die Vorstände an die Mitarbeiter sowie an Journalisten und Influencer. The New Normal hat gerade erst begonnen. Mit Shows, die Real und Virtuell verknüpfen und eigenen Kommunikationsformaten und Dramaturgien folgen.